Konzentration
Unter Berücksichtigung dieser Satzungsvorgaben und um die vorhandenen Mittel möglichst effizient einzusetzen, fördert die Stiftung schwerpunktmäßig Projekte, die dazu beitragen, die Pharmazie und das Berufsbild des Apothekers entsprechend den gewandelten Anforderungen eines modernen Gesundheitswesens weiter zu entwickeln. Fördermittel wurden so z. B. in den letzten Jahren vornehmlich mit dem Ziel eingesetzt, das neue Fach „Klinische Pharmazie“ einschließlich der Pharmazeutischen Betreuung sowohl in der Nachwuchsausbildung zu befördern als auch insgesamt im Berufsstand zu etablieren.
Grundsätzlich nicht gefördert werden:
- Bereiche, die Aufgabe des Staates sind (z. B. Sachausstattung der Universitäten),
- Grundlagenforschung im Arzneimittelwesen
- persönliche Vorhaben (Grund- oder Aufbaustudiengänge, Dissertationen, Auslandsaufenthalte für Studierende, Praktikanten oder Doktoranden) die in erster Linie der eigenen Qualifikation und dem eigenen Fortkommen dienen.
- In eng begrenzten Ausnahmefällen können persönliche Vorhaben gefördert werden, wenn die dabei behandelte Thematik direkt zu einer Weiterentwicklung des Berufsbildes des Apothekers oder der pharmazeutischen Wissenschaften dient.